Im Jahr 1965 wurde der Parkhausbau in der Schmiedestraße abgeschlossen. Der Künstler Hans Uhlmann (* 1900 in Berlin – † 1975) wurde als Berater hinzugezogen und entwickelte eine Plastik, die mit dessen Fassade korrespondiert. Diese ist ein gelungenes Beispiel für die sich in den 1960er Jahren langsam von den Gebäuden lösende Kunst am Bau. Die konsequente Verknüpfung von Architektur und Objekt überträgt die Fassadenstruktur auf den Stadtraum und erlaubt so Blickbezüge über das Gebäude hinaus. Diese »Veräußerlichung« führt zu einer Verdichtung. Die Arbeit ist keinesfalls Kommentar oder Ornament, sondern ein eigenständiges, gleichberechtigtes Element. » Standort: Schmiedestraße (vor dem Parkhaus)